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Musikalischer Besuch der Jagdhornbläsergruppe Kahlgrund

An einem schönen Nachmittag im Juli erlebten die Gäste der Senioren-Tagesstätte Alzenau ein Ständchen der besonderen Art. Die Jagdhornbläsergruppe der Jägervereinigung Kahlgrund besuchten die Gäste der Einrichtung. Dieses Treffen organisierte der ehemaligen Vorsitzenden der Caritas Sozialstation St. Paulus Dr. Duckwitz (ebenfalls Mitglied der Jagdhornbläsergruppe), anlässlich seines 80. Geburtstages. Auf der Terrasse der Senioren-Tagesstätte wurden die 12 Bläser mit ihren traditionellen Fürst Pless Hörnern und dem größeren Parforce Hörnern freudig empfangen. Erwartungsvoll verfolgten die Senioren/innen die Vorbereitungen der Jagdhornbläsergruppe. Herr Dr. Duckwitz sprach einen kurzen Willkommensgruß. Dabei erklärte er den Gästen, dass zur Jagd nicht nur die Hege und Pflege von Wild und Natur gehöre, sondern dass Jagd auch gelebte Tradition und Kultur sei. Gepflegt würde dieses alte Kulturgut bei der Jagd, bei der Hubertusmesse und bei den Bläsertreffen. Mit dem Jagdhorn wird ein geordneter Ablauf eines Jagdtages organisiert. Es dient zur Verständigung, wie z. B. das Sammeln der Jäger am Treffpunkt, zur Begrüßung am Jagdtag oder anderen Zusammenkünften. Auch werden mit dem Jagdhorn Pausen zum Essen angeblasen. Ein weiteres Signal ist das Totsignal. Es dient zur letzten Ehrerweisung des erlegten Wildes. Nach diesen erklärenden Worten, begannen die Jagdhornbläser, unter der Leitung ihres Dirigenten Robert Elsesser, mit den ersten Vortragsstücken. Durch die gute Akustik auf der Terrasse der Senioren-Tagesstätte wurde der Klang der Hörner bis in den Generationenpark Alzenau getragen. Nach einer kurzen Weile stellten sich ein paar Zaungäste ein, die den Jagdhornbläsern lauschten. Zwischen den einzelnen Themenabschnitten, deren Bedeutung von Herrn Dr. Duckwitz erklärt wurde, gab es reichlich Applaus von den Senioren/innen und Zaungästen. Bekannte Musikstücke aus der Hubertusmesse luden die Gäste zum Mitsingen ein. Zum Abschluss erklang das Stück „Auf Wiedersehen“. Alle Gäste waren sich einig, einen sehr musikalischen Nachmittag gewesen sei. Martin Staab, Leiter der Senioren-Tagesstätte Alzenau, bedankte sich bei den Jagdhornbläsern und schloss mit der Bitte auf ein baldiges Wiedersehen in der Einrichtung. Her Staab gratulierte im Namen der Caritas Sozialstation St. Paulus Alzenau Herrn Dr. Duckwitz nachträglich zum Geburtstag und überreichte ein kleines Präsent. Für die Senioren-Tagesstätte Alzenau Karin Meyer

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